Waldorf Blofeld Desktop (2007 erschienen)
Der Waldorf Blofeld ist (obwohl es ihn noch immer neu zu kaufen gibt) schon längst ein Klassiker. Es gibt im Netz sehr viele, die von ihm schwärmen. Auch ich gehöre, obwohl ich ihn erst seit kurzem (November 2022) besitze, zu Ihnen. War ich vor etwa einem halben Jahr noch im Widerstreit und habe mich damals (vor allem wegen dem polyphonen Aftertouch) für den Hydrasynth Explorer entschieden, so bin ich jetzt froh, auch ihn (in der Desktop-Variante) zu haben und spielen zu können. Denn seine Sounds sind einfach toll und er ist so variabel. Er vereint nämlich virtuelle analoge, FM- sowie Wavetable-Synthesis und auch Samples (in der Desktopvariante aber erst durch Nachrüstung) können in ihm geladen und verarbeitet werden. Deshalb habe ich ihn in meine vor kurzem eröffnete Rubrik Multi Engine gesteckt. Im übrigen ist er 25-fach polyphon und vor allem 16-fach multitimbral.
Er ist auch trotz Menüsteuerung sehr intuitiv zu handhaben. Kurz: Es passt einfach sehr vieles bei diesem Synth!
So kann man z. B. mit einem ARP-Sound von ihm folgendes atmosphärisches Stück schaffen: blofeld1c