Behringer Deepmind 12d (2021 erworben)


dm12



Eigentlich (wie bei der Darstellung des Korg Volca Keys geschrieben), wollte ich mir einen "großen" analogen polyphonen Synthie kaufen. Nun ist es erst einmal der 12 stimmige Behringer Deepmind in der Desktop Version geworden. Allerdings hat er wirklich viele Möglichkeiten (und im Preis-/Leistungsverhältnis ist er eh unschlagbar). Dadurch dass Behringer zum Editieren zusätzlich ein iPad App kostenlos zur Verfügung stellt, sind auch die vielen Funktionen, die man sonst durch die Menüführung und nicht durch die Echtzeitregler kontrollieren kann, sehr intuitiv zugänglich. Das gab für mich im Endeffekt den Ausschlag für den Kauf des DM12. Aber natürlich sind auch der Sound sowie die ganze Konzeption des Synths, womit Behringer es schafft, zugleich neu und traditionsbewusst (in Weiterführung von Rolands Juno Serie der 1980er) zu sein, nicht zu verachten. Gut, der Lüfter stört schon ein wenig! Aber wenn ich z. B. die der Vektor Synthese ähnliche Funktion des Mischens bzw. Morphens von verschiedenen Sounds in der App benutze, vergesse ich das sehr schnell!

Im folgenden kann man ein erstes Tonbeispiel mit dem Deepmind hören, bei dem er mit einem Arp-Sound ab etwa Sekunde 55 einsetzt: Deepmind1a. Beginnen tut dieses Beispiel mit einem Grummelbass vom Hydrasynth, dann folgt ein Pad-Sound vom SY-22. Schließlich ist der Lead-Sound von der Wavestation.