Sonstiges

Neben den bisher beschriebenen Instrumenten besitze ich noch eine Sitar (die hier auch zu hören ist), diverse Mundharmonikas sowie kleinere Percussionsteile:


sonstiges




Und nicht zu vergessen: zwei türkische
Schalmeien (Zurnas), meine einzigen Doppelrohrblatt-Instrumente:

schalmeien


Darüberhinaus wären noch viele Musiksoftware-Instrumente zu nennen, vor allem Emulationen berühmter Klassiker. Ich denke da vor allem an Synthesizer, aber auch an historische Instrumente wie dem Clavichord, die ich nicht selbst im Original habe. Allerdings ändert sich hier immer sehr viel, weil diese von den wechselnden Betriebssystemen meiner Computer, Tablets oder Smartphones über die Jahre abhängen. Kurz: Wenn ich keinen funktionierenden Rechner mehr mit einem bestimmten Betriebssystem habe, kann ich diese Instrumente auch nicht mehr spielen. Z. B. benutze ich für Standard-Tasteninstrumente noch immer sehr gerne die
Classic Keys (Acoustic Piano, Elektrik Piano und B4 II Organ) von Native Instruments (siehe z. B. die Hörbeispiele bei Studiologic SL-161, Pearl Querflöte, E-Gitarre). Denn der Klang und die Presets sind hervorragend und sowohl mein Rippen Klavier als auch mein Wurlitzer E-Piano sind nie so „rein“ gestimmt wie diese gesampleten Klaviere. Aber ich muss dafür auch ein älteres Macbook mit älterem Betriebssystem haben. Denn es gibt schon längere Zeit keine Updates mehr dafür. Natürlich habe ich auch neuere Software für Standard-Keyboards für derzeitige Betriebssysteme. Aber die finde ich nicht so gut. D. h. für Aufnahmen in meinem Studio ziehe ich noch immer diese Teile vor.

Im Allgemeinen schätze ich aber in jedem Fall an Instrumenten die sinnliche Erfahrung im besonderen Klang und in der Benutzerführung. Und gerade letztere ist bei Softwareinstrumenten auf einem Rechner, auch wenn man die Regler auf die Potis eines Mastercontrollers legen kann, nur bedingt gegeben. Denn auch wenn ein solcher Controller dazu viel beiträgt, dass man ein Softwareinstrument viel intuitiver spielen kann, so nivelliert man so die individuelle Benutzerführung eines Instruments. Der „eigene Charakter“ wird so reduziert. Das gilt auch für die Kombination meines Masterkeyboards
Arturia Keylab Essential 49 mit den vielen Software-Instrumenten der Arturia Collection V, die ich seit Anfang 2023 besitze.

Eine Ausnahme besteht dabei nur, wenn man einen speziellen Controller für ein spezielles Softwareinstrument hat, wie bei meinem
SFC-8, der für Emulationen des berühmten Roland Jupiter 8 konzipiert wurde. Hier kann ich tatsächlich eine ähnliche eigene Beziehung wie zu einem normalen Instrument aufbauen. Aber wie gesagt, das ist eine Ausnahme, und darum bespreche ich auf meiner Homepage Softwareinstrumente nicht ausführlicher.

Meine Aufnahmen mache ich
digital (anfangs mit Logic Express, seit 2018 mit Logic Pro X) auf Apple Notebooks. Dazu verwende ich auf Reisen mittlerweile (seit 2019) ein Miditech I2-Mini 32 BT-Keyboard und nehme damit auf iPad und iPhone mit GarageBand u.a. auf. Analog benutze ich seit Mai 2014 ein MT4X-Aufnahmegerät von Yamaha.

Last not least befindet sich mein Aufnahmestudio in einer Schallschutzkabine von Desone. Die ist knapp 2 x 2 m groß und steht in meiner Wohnung. Darin kann ich zu jeder Tag- und Nachtzeit ungestört spielen und aufnehmen, auch störe ich meinerseits niemanden.



PS: Wer sehen will, wie es Ende 2022 in meiner Schallschutzkabine aussieht, der klicke auf folgenden Link! Darüber hinaus habe ich mir wegen meiner vielen Instrumente 2022 u. a. noch ein zusätzliches Musikzimmer eingerichtet, wo ich viel Musik mache. Dort sieht es folgendermaßen aus: Musikzimmer. Allerdings ändert sich an diesen und anderen Plätzen die Zusammenstellung meiner Musikinstrumente ständig, weil mich das für mein Musikmachen sehr inspiriert.