Gibson Les Paul Standard 7-String Limited Tobacco Sunburst (2018 erworben)
Meine "Traumgitarre" ist seit etwa 2016 eine Gibson Les Paul Standard, weil sie baulich und klanglich explizit in der Nachfolge der Gibson Les Pauls von 1958 - 60 steht. Der Preis hat mich aber lange abgeschreckt. Dazu kommen manche Beschreibungen im Netz, in denen Enttäuschung mitschwingt, dass sie doch nicht so gut klingt.
Es kommt halt doch immer auf das jeweilige Exemplar an, das man erwirbt. Mit meinen beiden Harley Benton SC-550, der Tobacco und der Boneyard, sowie den beiden Vintage, der Greeny und der Paradise Amber, habe ich darüber hinaus vier Les Paul Kopien, die - misst man sie im Preis-/Leistungsverhältnis - den Les Pauls von 1958 - 60, vor allem klanglich gut nachempfunden sind.
Mittlerweile (Stand: 2025) habe ich mit der Epiphone Factory Burst mit Custombucker sogar auch eine nach höheren Qualitätsmaßstäben wirklich gute Annäherung an dieses E-Gitarren. Allerdings habe ich mir schon 2018 von Gibson selbst die oben abgebildete Les Paul Standard gekauft. Jedoch ist das keine traditionelle Standard, sondern ich habe mich dabei für eine sehr seltene 7 String entschieden, die mehr eine "Metal"-Variante darstellt. Da ich durch meine kurz vorher gekaufte 8-saitige Multiscale hier keine Vorurteile mehr habe, wollte ich sie einfach mal testen.
Und? Ich wurde nicht enttäuscht. Sie bringt zu meinen bisherigen Paulas gerade den Sound mit den Seymour Duncan PUs hinzu, den ich gesucht habe. Hier ein Beispiel im "cleanen" Bereich: Les Paul 7.
Auch lässt sie sich durch das flache Halsprofil - trotz der größeren Halsbreite - auch nicht schwerer spielen als meine 6 saitige Les Paul Studio.