iPod touch


6. 2. 2009
Seit 30.1. bin ich stolzer Besitzer eines iPod touch und genieße es, weil man damit (genauso wie mit dem iPhone) u. a. auch Musik machen kann. Programme wie BeatMaker und Noise.io Pro Synth machen es möglich, dass dieses kleine Teil tatsächlich ansprechende Musik erzeugt. Dabei spielt natürlich der Touchscreen die entscheidende Rolle. Denn so kann man z. B. die gesamte Fläche des Bildschirms als Pad benutzen ähnlich wie beim Kaossilator von Korg und mit dem Finger beim Darübergleiten herrliche Klänge erzeugen. Dieses Konzept ist jedenfalls beim Software-Synthesizer Noise.io ausgeführt, der dazu auch noch die Möglichkeit bietet, auf einer Klaviertastensimulation Töne zu spielen. Mit dem Programm BeatMaker hat man dazu einen Software-Sequencer, mit dem man die Aufnahmen des Noise.io Pro Synth weiterentwickeln und zu mehrspurigen Songs weiterverarbeiten kann. Darüber hinaus - und das ist der Clou - kann man mit BeatMaker den Bildschirm in 16 Pads aufteilen, die man frei mit Klängen belegen kann. Jeder dieser 16 Pads ist dann mit Fingertipps anwählbar. Das klingt dann etwa so: ipod_poly61. Dabei sind in diesem Hörbeispiel die Pads hauptsächlich mit Klängen des analogen Synthesizers Korg Poly 61 belegt.



Natürlich ist dieses Teil kein Ersatz für hochwertige Synthesizer oder Sequencer. Aber entscheidend ist, dass man den iPod touch überall mitnehmen kann und so im Zug und überhaupt auf Reisen in vielfältiger Weise kreativ Musik machen kann. Dazu ist zu erwarten, dass es bald noch viel mehr wirklich gute Musiksoftware dafür gibt. Von den bisher erhältlichen Programmen habe ich auch noch gar nicht alles ausprobiert, weil ich im Moment schon von den zwei beschriebenen sehr begeistert bin!

Bis bald!

Georg

PS: Seit Mitte 2012 besitze ich ein ipad und mache mit vielen darauf befindlichen Apps Musik, wie man ab dem hier hier verlinkten Blogeintrag vom 25. 8. 2012 kontinuierlich verfolgen kann.