2012

Langsam wieder im Normalzustand

27. 12. 2012

Nachdem der Dezember bis Weihnachten privat viel Stress brachte, komme ich langsam wieder im Normalzustand an. Allerdings könnte es gesundheitlich besser laufen.

Musikalisch habe ich in dieser Zeit praktisch gar nichts gemacht. Darum hier ein Stück, das ich schon vor einiger Zeit mit meiner Saz aufgenommen habe: Saz2a.

Viele Grüße und einen guten Rutsch!

Georg

Land unter

7. 12. 2012

Ich bin im Moment aus diversen Gründen „Land unter“. Darum kann ich mich dieser Site frühestens wieder nach Weihnachten widmen.

Viele Grüße und alles Gute bis dahin!

Georg

Einlassen auf "Bildende Kunst"

25. 11. 2012

Mein Interesse an „Bildender Kunst“ ist nach wie vor ungebrochen und das wird auch in absehbarer Zeit so bleiben. Das „Einlassen“ darauf, das ich im vorletzten Blogeintrag beschrieben habe, ist für mich noch immer erst am Anfang. Dabei ist es ganz und gar nicht so, dass ich mich vorher nicht mit diesem Bereich befasst habe. Für die Kunst des „Blauen Reiters“, für die Werke von Gerhard Richter und Anselm Kiefer oder von Barnett Newman und Mark Rothko (um nur einige Künstler zu nennen) kann ich mich schon sehr lange begeistern, teilweise schon seit 25 Jahren. Dazu habe ich ja auch einige Vorträge zu Künstlern gehalten, die ich persönlich kenne. Trotzdem ist im Mai dieses Jahres etwas passiert, das das Ganze auf eine neue Stufe brachte. Dazu vielleicht später mehr.

Musikalisch bin ich immer noch auf dem Trip, Synthesizerstücke mit einem ausgeprägten Rhythmusfundament zu machen, wie man hier hören kann: drums19a_plus.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Holzschnitt

8. 11. 2012

Seit ein paar Wochen hat sich meine Beschäftigung mit bildender Kunst auf Holzschnitte vor allem aus der Zeit des Expressionismus verlagert. Auslöser war, dass ich auf die „Holzschnitt-Ausgabe“ der Zeitschrift „Das Kunstblatt“ (hrsg. von Paul Westheim) aus dem Jahre 1918 gestossen bin. Die Schnitte von Kirchner, Heckel, Marc, Nolde etc. darin haben es mir angetan. Ja, eigenartiger Weise haben mich expressionistische Werke noch nie so überzeugt, wie diese Stiche, und das, obwohl ich sie nur als Klischee-Abbildungen (und nicht einmal als Originale) in dieser Zeitschrift sah.

Um diesen Eindruck zu intensivieren, kaufte ich mir auch Paul Westheims „Holzschnittbuch“ von 1921, in dem der Autor seine vorher in „Das Kunstblatt“ nur angedeutete Argumentation mit sehr vielen gut gewählten Stichen erläutert und zeigt, warum gerade expressionistische Künstler die seit dem Spätmittelalter bekannte Kunst wieder zu neuen Höhen führten. Und warum es dabei so wichtig war/ist, nicht zeichnerische illusionistische Abbildungen zu schaffen, sondern die Technik des Holzschnitts zu nutzen, um „monumentale“, „flächige“, für sich stehende Werke zu fertigen, auch wenn sie primitiv wirken. Ja, dass gerade die Primitivität der frühen Holzschnitte bis 1500 eine größere Ausdruckskraft hat, als die von den Idealen der Ölbildmaler beeinflussten Schnitte der folgenden Zeit. Denn ab 1500 wurde diese Technik lange dazu benutzt, Dinge damit zu tun, die mit ihr nur eingeschränkt leistbar sind, und die Vorteile dieser Technik wurden im Namen des künstlerischen Fortschritts nicht mehr beachtet. Symptomatischerweise lieferten ab dieser Zeit die Künstler oft auch nur noch die zeichnerischen Vorlagen für den Holzschnitzer. D. h. sie selbst legten gar nicht mehr Hand an das Holz an. Das änderte sich erst durch einen Blick auf eine fremde Kultur, nämlich durch die Begeisterung der europäischen Künstler für japanische Holzschnitte am Ende des 19. Jahrhunderts. Seit dieser Zeit befassten sich viele bedeutende Künstler wieder selbst mit dieser Technik und schafften in der Rückkehr zu den Anfängen so herausragende Werke wie „Der Urmensch“ (Edvard Munch), „Der Gefangene“ (Christian Rohlfs), „Komponist“ (Ludwig Kirchner) oder „Tiger“ (Franz Marc), um nur einige zu nennen.

Natürlich will ich diesen Eintrag nicht ohne ein Musikstück schließen, das ich in letzter Zeit aufgenommen habe. Es ist - scheinbar ähnlich wie beim letzten Eintrag in diesem Blog - ein Synthesizer-Stück, das dem durch Drums und Bass gelegten Fundament verpflichtet ist: drums22a_plus.

Viele Grüße!

Georg

Bildende Kunst

21. 10. 2012

Schon seit einiger Zeit - genauer seit Mai - liegt das Schwergewicht meines „Interesses“ nicht mehr bei der Musik, sondern bei der bildenden Kunst. Die in diesem Blog beschriebenen Kunstreisen in Sachen Kiefer etc. zeigten das schon an. Aber sie drücken nur einen Teil meiner derzeitigen Beschäftigung mit diesem Thema aus. Neben meinem Job ist das für mich im Moment tatsächlich das Wichtigste. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mich auch erst jetzt richtig darauf einlasse und dass ich darum noch eine Menge Nachholbedarf habe. Da für mich Kunst allgemein nicht nur intellektuelles Interesse ist, sondern etwas das Leben insgesamt sehr Bereicherndes, ist es sehr schön, hier noch vieles „Neues“ erfahren zu können.

Trotzdem ist es nicht so, dass ich jetzt keine Musik mehr mache. Gerade an diesem Wochenende habe ich mich wieder einmal ans Schlagzeug und andere Instrumente gesetzt und einiges aufgenommen. Hier ist z. B. ein Synthesizer-Stück, das sehr dem durch Drums und Bass gelegten Fundament verpflichtet ist: drums20a_plus.

Viele Grüße!

Georg

Wieder im Alltag

13. 10. 2012

Nach meinem Urlaub bin ich jetzt wieder im Alltag angelangt. Aber ich bin noch durchaus bereichert durch die Ausstellungsbesuche in meiner letzten Urlaubsreise. Vor allem die Kiefer-Beuys-Ausstellung in der Duisburger Küppersmühle und die derzeitige Hängung im DKM-Museum (auch in Duisburg) haben bei mir bleibende Eindrücke hinterlassen. In letztgenanntes Museum muss ich unbedingt nochmals hin.

Zurück in München habe ich mich nach langer Zeit sogar wieder einmal daran gemacht, am Klavier zu improvisieren, wobei folgende Ballade am Ende herausgekommen ist: bechstein_121011.

Viele Grüße!

Georg

Berchtesgadener Land

22. 9. 2012

Gestern abends kam ich vom Berchtesgadener Land, dem ersten Teil meines Urlaubs, zurück. Ich machte dort einige Bergtouren und war bei schlechtem Wetter in der Therme.
Bei meinen Touren verschlug es mich natürlich auch zu einem meiner Lieblingsberge, dem Watzmann. So wanderte ich bei herrlichem Wetter in einer Tagestour vom Königssee zum Watzmann-Haus. Leider reichte die Zeit nicht mehr, zu einem der Gipfel zu gehen.

Aber hier ein Vorgeschmack, wie es etwas unterhalb des Watzmann-Hauses Richtung Gipfel aussieht:


CIMG0033

Natürlich mache ich urlaubsbedingt musikalisch noch immer wenig. Hier aber ein Stück für Trompete und Rhythmusgruppe, wobei ich die Trompete mit dem Akai Ewi USB eingespielt habe: trumpet_plus.

Nächste Woche geht es dann zu den schon angekündigten Kiefer-Ausstellungen.

Bis bald!

Georg


Urlaub und Kiefer

15. 9. 2012

Die nächsten 2 Wochen habe ich Urlaub. Da möchte ich einerseits einige Tage im Berchtesgadener Land verbringen und andererseits zwei Anselm Kiefer-Ausstellungen (in Koblenz und Duisburg) sehen. Letztere ist eine Doppelausstellung zusammen mit Werken seines Mentors Beuys.

Kiefers Werke haben es mir seit einiger Zeit wieder sehr angetan. Wie ich vor kurzem in Bonn die Ausstellung „Am Anfang“ sah, war ich wieder einmal hin und weg. Für mich macht dieser Künstler nicht nur für sich ein Loch in eine andere Welt auf, sondern auch für den, der sich auf seine Kunstwerke einlässt. Das mag naiv klingen, aber für mich sind das Erfahrungen der anderen Art. Da ist mir auch egal, dass gerade die Bonner Ausstellung, die Werke des Sammlers Grothe zeigte, die für die Presse anfangs nur unter dem Zeichen „Skandal“ stand. Denn Grothe ist durch den Verkauf seiner früheren Sammlung und den damit zusammenhängenden Umständen vor allem in Bonn nicht sehr wohl gelitten.

Musikalisch mache ich immer noch wenig. Hier ist nochmals ein kleines Stück, das ich nur mit GarageBand auf dem ipad erstellt habe: Mein Song ipad a1.

Viele Grüße!

Georg

Was tut man bei schlechtem Wetter?

25. 8. 2012

Seit gestern ist mehr oder weniger schlechtes Wetter. Was tut man da?

Ich habe mal wieder mehr Musik gemacht, und zwar zum ersten Mal auf GarageBand für ipad. D. h. ich habe einen kurzen Song nur mit den mit GarageBand auf dem ipad zugänglichen Instrumenten erstellt. Klingen tut das Ergebnis so: Versuchsong_ipad.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

PS: In späteren Blogeinträgen gehe ich genauer auf die Art und Weise meiner Musik mit dem ipad ein. Wen das interessiert, der klicke auf die folgenden Links: Musik auf dem ipad und Fortsetzung: Musik auf dem ipad.

Mal wieder ein neues Stück

11. 8. 2012

Nachdem ich längere Zeit keine neuen Musikstücke mehr gemacht habe, passte es gestern einmal wieder, sodass ich mich hinsetzte und mit Drums, Bass und vor allem Hammondorgel einen kleinen Instrumentalsong erschuf. Hier ist er zu hören: hammond_neu.

Ansonsten verbringe ich meine freie Zeit draußen und wandere „viel“.

Bis bald!

Georg

Endlich habe ich die Bergsaison eingeläutet

27. 7. 2012

Seit dem letzten Eintrag habe ich tatsächlich begonnen, wieder Bergtouren zu machen. So war ich vor einer Woche auf dem Rosskogel in Tirol. Und das möchte ich natürlich nun fortsetzen. Darum geht es morgen trotz nicht so gut angesagtem Wetter vom Tegernsee aus zu einer Wanderung. Im August möchte ich dann gern mit dem Alpenverein eine oder zwei Touren machen.

Da bleibt nicht mehr so viel Zeit für die Musik. Aus diesem Grund gibt es hier ein älteres Stück, das ich vor etwa 2 Jahren mit meinem Casio-CZ1000-Synthie eingespielt habe, einem Instrument mit einer besonderen Note: CZ1000_alt.

Viel Spaß damit!

Georg

Wieder der Alte

12. 7. 2012

Mittlerweile ist sogar meine Kondition wieder auf dem alten Stand. Es hat nach meiner Krankheit lange gedauert. Aber jetzt steht mir (außer der Zeit und dem Wetter) nichts mehr im Wege, Bergtouren zu machen.
Musikalisch ist es noch immer so, dass sich wenig tut. Darum hier ein Stück aus dem letzten Monat mit meinem kleinen Moog-Synthie: moog_neu.

Viele Grüße und bis bald!

Georg

Sommer und Gewitter

21. 6. 2012

Der Sommer ist endlich da. Auch wenn es bei mir in der Wohnung jetzt langsam heiß wird, genieße ich das sehr. Schließlich kann man ja dann die meiste Zeit draußen verbringen. Trotzdem war ich gestern Abend sehr froh, dass ich zuhause geblieben bin, als bei einem Gewitter ein fürchterlicher Wolkenbruch losging.

Wegen des Sommers und der Hitze mache ich im Moment nicht so viel Musik. Da es mir gesundheitlich aber wieder besser geht, ist das auch nicht so wichtig. Hier ist trotzdem ein Stück aus der letzten Zeit, bei dem das Schlagzeug die unhintergehbare Basis bildet: drums10_plus1.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Langsam stabilsiert es sich

8. 6. 2012

Langsam geht es wieder besser und ich kann weniger Cortison nehmen, auch wenn ich noch nicht gesund bin. Eigentlich hatte ich eine Reise nach Rom für eine Woche gebucht, bei der ich heute starten sollte. Aber das ging beim besten Willen noch nicht.

Natürlich mache ich noch immer viel Musik. Hier ist ein swingendes Stück mit Trio-Besetzung: trio.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Linkshänder E-Gitarre

17. 5. 2012

Es geht noch immer schlecht. Aber da ich jetzt schon längere Zeit Cortison nehme, ist wenigstens die Spirale nach unten gestoppt. Auch wenn sich unschöne Nebenwirkungen auftun.

Da ich nicht viel rausgehen kann, ist die Musik im Moment wieder einmal sehr wichtig. Bevor mein Zustand wirklich schlecht wurde, besorgte ich mir aus Spaß noch die folgend abgebildete Linkshänder E-Gitarre, mit der ich - wenn es mein Zustand erlaubt - herumdoodle.



SDC12191




Denn der Schritt von einem Linkshänder E-Bass - wie meinem Warwick - zu einer Linkshänder E-Gitarre ist, auch wenn ich normalerweise Rechtshänder bin, nicht mehr groß. Und irgendwie spiele ich links nicht nur technisch bedingt, sondern überhaupt anders. Ich bekomme dadurch andere Ideen. Eine Kostprobe davon kann man hier hören, wo ich das neue Instrument mit Schlagzeug und Bass begleite: EG Harley drums7b.

Aber wie immer gibt es auch eine ausführlichere Beschreibung dieses neuen Instruments unter folgendem Link: (Der Link ist gelöscht, weil ich die Gitarre seit März 2015 nicht mehr besitze.)

Viel Spaß damit!

Georg

Aus besseren Zeiten

8. 5. 2012

Ich habe kein „Glück“, meine schlechte Phase hält an. Darum hier noch ein Stück aus besseren Zeiten, bei der mein Warwick Bass dominiert: warwick3b.

Viele Grüße!

Georg

Rock 2.0

24. 4. 2012

Leider geht es mir schon wieder schlechter. Die gute Zeit hielt nicht so lange an. Aber ein Ergebnis dieser „guten Zeit“ war, dass ich meine E-Gitarre hervorgekramt und auch damit mal los gerockt habe: E-Gitarre_neu.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Etwas Rockiges

15. 4. 2012

Nachdem ich mein Drumset mit einer kleinen Djembe (afrikanische Trommel) und einer sogenannte Agogo Bell ergänzt habe, sieht es jetzt in meiner Kabine, wenn ich das Set aufgebaut habe, so aus.



SDC12187



Dabei sieht man die Djembe auf diesem Foto in der Mitte auf dem Schreibtisch und die Agogo Bell rechts oben (die herabhängenden zwei kleinen schwarzen Glocken). Ich gebe zu, das Drumset schaut jetzt noch eigenartiger aus als zuvor. Aber damit kann man gut los rocken, wie z. B. in folgendem Stück: drums5_hammond.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Ein kleiner Ostergruß

5. 4. 2012

Langsam kehrt wieder Normalität ein.

Das zeigt sich auch darin, dass ich nach längerer Zeit einmal wieder ein reines Synthie-Stück gemacht habe, auch wenn es sehr kurz ist. Dabei habe ich ausschließlich Sounds des kostenlosen Freeware-Synthesizer Tyrell N6 benutzt, den man bei AMAZONA.DE kostenlos downloaden kann: tyrellc.

Viele Grüße

Georg

Es geht wieder etwas besser

22. 3. 2012

Seit letzter Woche geht es mir glücklicherweise wieder etwas besser.

Das hat mich u. a. dazu geführt, einen Instrumentalsong aufzunehmen, in dem ich neben anderen Instrumenten auch mein neues Schlagzeug und den Warwick Bass eingesetzt habe: tango1c.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Lage ist unverändert

6. 3. 2012

Leider geht es mir noch immer sehr schlecht. Hier ist Musik, die dabei herauskommt: klavier.

Viele Grüße!

Georg

Jetzt auch noch Schlagzeug

15. 2. 2012

Mir geht es noch immer schlecht. So ist es für mich nach wie vor wichtig, viel Musik zu machen. Darum habe ich mir jetzt noch einen Wunsch erfüllt und mir ein kleines Schlagzeug besorgt. Besser gesagt: Ich habe neuerworbene Teile eines Schlagzeug-Sets mit Percussions-Instrumenten, die ich schon hatte, verbunden, so dass ich damit ohne größere Schwierigkeiten in meiner Schallschutzkabine Musik machen kann.
Es schaut jetzt lustig aus, wenn diese Instrumente in meiner Kabine sind. Folgendes Foto vermittelt davon einen ungefähren Eindruck:

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Zumindest kann man darauf u. a. ein Hi-Hat, ein Snare, eine kleine Glocke, Bongos und eine Schelle erkennen. Die Stomp Box, die am Boden liegt, und die Bass-Trommel ersetzt, sieht man aber leider nicht. Wie immer erkläre ich das gesamte Instrument genauer unter Musikinstrumente bzw. unter Drums. Aber hier gibt es auch ein Soundbeispiel, das zeigt, was ich darauf so spiele: drums2.

Viele Grüße und bis bald!

Georg

Noch ein Bass

3. 2. 2012

Es geht mir im Moment nicht so gut. Da ist es für mich um so wichtiger, Musik machen zu können. Bass-Spielen kommt dabei zur Zeit noch immer an erster Stelle. Da mich neben dem Sound eines Fretless-Basses immer die Slaptechnik an diesem Instrument fasziniert hat, wollte ich das auch gerne ausprobieren. Aber dazu braucht man einen „normalen“ E-Bass mit Bünden, ansonsten klingt das nicht gut. Darum habe ich mir dafür schon vor Wochen eine sehr günstige Kopie eines Fender Jazz-Basses gekauft, die - wie sollte es anders sein - unter Musikinstrumente bzw. genauer unter Harley Benton E-Bass genauer vorgestellt wird.

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Hier gibt es allerdings natürlich noch ein Soundbeispiel mit diesem neuen Instrument, und zwar meinen „ersten Versuch“ zu slappen: Harley Slap1.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Updates

21. 1. 2012

Bitte nicht wundern, wenn man mal vor längerer Zeit Sounddateien (z. B. bei den Instrumentenvorstellungen) angeklickt hat und jetzt andere findet. Ich tausche hier manches aus, wenn mir das Alte nicht mehr so gefällt. So habe ich jetzt z. B. bei der Vorstellung des Warwick Fretless Basses ein Update vorgenommen.

Ansonsten bin ich etwas erkältet, freue mich aber trotzdem, dass hier in München endlich der Winter einkehrt.

Viele Grüße!

Georg

Saz und Warwick Fretless Bass

7. 1. 2012

Am Ende des letzten Jahres habe ich nochmals voll zugeschlagen und mir nicht nur in Istanbul eine Saz gekauft, sondern zurück in Deutschland auch noch einen Fretless-Bass von Warwick besorgt. Hier sind jeweils Fotos von ihnen:

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Mit beiden Käufen setze ich meine „Liebe zu Saiteninstrumenten“ fort, die sich seit dem Erwerb der Oud letzten Herbst herauskristallisiert hat. Ich merke dabei immer mehr, wie sehr beim Spielen dieser Instrumente, jeder Ton, jeder Akkord seine „eigene Note hat“. Das heißt, ihr Klang ist nicht so vorhersehbar wie bei digitalen Instrumenten bzw. digitalen Samples von ihnen. Denn bei letzteren klingt alles glatt. Dagegen klingt bei den originalen Instrumenten immer ein Ton neu, was sowohl vom Charakter des einzelnen Instruments abhängt, als auch wie man es gerade spielt. Denn jedes einzelne dieser Instrumente hat bei einem speziellen Ton etwas andere Obertöne als ein anderes. Das fällt sogar bei industriell gefertigten Instrumenten, wie dem Rockbass Corvette Basic von Warwick, auf. Dazu trifft man gerade bei bundlosen Instrumenten nicht immer exakt den reinen Ton, so dass hier auch dadurch eine sehr verschiedene Bandbreite von Obertönen zu hören ist, ohne dem dass es gleich falsch klingt, und man - was natürlich auch vorkommen kann - die „richtige“ Intonation verfehlt. Theoretisch war mir dieser Umstand schon längere Zeit klar. Jedoch erst als ich selbst an den Instrumenten herum probierte, merkte ich, wie eklatant der Unterschied ist. Vor allem faszinieren mich jetzt diese individuellen Ausprägungen. Das kommt leider bei Aufnahmen nicht so richtig rüber. Trotzdem gibt es bei den jeweiligen Vorstellungen der Instrumente natürlich auch Soundbeispiele, und diese Vorstellungen sind wie immer unter Musikinstrumente zu finden bzw. unter den Links: Cura Saz und Warwick Rockbass Corvette Basic.

Viele Spaß damit und viel Grüße!

Georg