2013

Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch

24. 12. 2013

Ich bin vor ein paar Tagen von London zurückgekommen, wo ich vor allem in Kunstmuseen war und endlich einige meiner Lieblingsbilder von Turner (in der „Tate Britain“ und in der Sonderausstellung „Turner and the Sea“ im „Maritime Museum“) im Original bewundern konnte. Auch war ich im rekonstruierten „Globe Theater“ und war davon begeistert. Da kriegt man nämlich sehr anschaulich gezeigt, wie Shakespeare-Stücke „anno dazumal“ wohl aufgeführt wurden.

So bin ich richtig in Urlaubsstimmung gekommen, und in diesem Sinne wünsche ich jedem besinnliche Feiertage!

Dazu gibt es musikalisch ein Klavierstück: Klavier_131204.

Viele Spaß damit!

Georg

Jeff Wall

4. 12. 2013

Letzten Sonntag war ich in der Jeff Wall-Ausstellung in der Pinakothek der Moderne und war total begeistert von diesen Werken aus Münchner Sammlungen. Einerseits haben diese „Fotos“ durch ihr Arrangement, wo es auf jedes kleinste Detail ankommt, eine große Tiefe. Andererseits konterkariert die Darbietungsweise (zumeist) in Lichtbildschaukästen, wie man sie aus der Werbung kennt, diese Tiefe und vermittelt etwas Leichtes. So kann man sich an Werken wie „The Eviction“, „Jell-O“ oder „Restoration“ kaum satt sehen. Ich kann nur Werbung für diese Ausstellung machen.

Musikalisch gibt es dieses Mal ein „Duett“ (Klavier - Sax): duo1.

Viele Grüße!

Georg

Homepage evtl. kurz nicht im Netz

15. 11. 2013

Es kann in nächster Zeit dazu kommen, dass meine Homepage kurz vom Netz genommen wird, weil sie auf einen neuen Server übertragen wird. Ich hoffe natürlich, dass sie - wenn überhaupt - nur kurze Zeit vom Netz ist.

Viele Grüße!

Georg

PS (ungefähr um 21 Uhr): Mittlerweile ist schon alles über die Bühne gelaufen und „alles ist gut“!

Na ja

8. 11. 2013

Trotz schönem Wetter ist heute so ein „Na ja“-Tag. D. h. ich wäre am liebsten im Bett geblieben, weil sich einiges sehr bescheiden anfühlt. Ich will mich darüber jedoch nicht beschweren.
Natürlich sollte man an einem solchen Tag auch keinen Blogeintrag schreiben. Denn - wie nicht anders zu vermuten - ist mir dabei ein Ungeschick passiert und das Programm, mit dem ich diesen Blog erstelle, ist während des Schreibens abgestürzt. Aber na ja!

Musikalisch gibt es ein Stück, das ich mit NanoStudio auf dem ipad erstellt habe: nanoneu.

Trotz allem viele Grüße!

Georg

Schöner Herbst

21. 10. 2013

Gleich nach Büroschluss habe ich heute das schöne Wetter ausgenutzt und bin durch die Stadt flaniert. So macht der Herbst Spaß, mit solch angenehmen Temperaturen!
Musikalisch war ich in der letzten Woche - auch wegen des weitgehend schönem Wetter - eher faul. Darum hier ein etwas älteres Stück, das ich mit dem iMS-20 auf dem ipad erstellte: iMS.20_N1.

Viele Grüße!

Georg

Noch ein Klavierstück

11. 10. 2013

Seit letztem Monat kommt es wieder öfter vor, dass ich Klavier spiele. Irgendwie hat es aber auch gut getan, länger nicht mehr zu spielen. Denn dadurch spüre ich einen (wieder) frischeren Zugang zu diesem Instrument. Ein Beispiel dafür ist folgendes Stück: Klavier_130929.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Venedig

29. 9. 2013

Die letzten zwei Wochen hatte ich Urlaub und so war ich währenddessen auch 5 Tage in Venedig. Ich wollte mir vor allem die Kunstbiennale mit allem Drumherum anschauen und war von Teilen auch sehr begeistert. So war der irische Pavillon mit der Videoinstallation in Infrarot mit einer bizarren Kriegsdoku aus dem Kongo sehr beeindruckend oder der von Rudolf Stingel mit Teppichen vollständig ausgelegte Palazzo Grassi.
Natürlich war ich auch in einigen der Standardhighlights der Stadt wie der Frari Kirche mit einem der schönsten Tizian-Bilder (Assunta) oder in der berühmten Kirche auf St. Giorgio Maggiore mit den herrlichen Tintorettos und sogar in der Oper. Ich könnte hier noch weiter schwärmen, aber das kann man in jedem Touristenführer besser nachlesen.
Am liebsten ist es mir auch immer noch einfach mit dem Vaporetto zu fahren, selbst wenn das durch die vielen Leute in Stoßzeiten sehr anstrengend sein kann.

Musikalisch gibt es mal wieder ein Techno-Stück, das ich mit dem ipolysix auf dem ipad erstellt habe: ipolysix3.

Viele Grüße!

Georg

Wieder einmal ein Klavierstück!

12. 9. 2013

Gestern habe ich seit langem wieder einmal ein Klavier-Solostück eingespielt. Da sich seit beinahe 2 Jahren mein Schwergewicht im Üben zuhause von Keyboards/Synthesizer auf E-Bass verlegt hat, ist das „reine Klavierspielen“ in diesem Zeitraum tatsächlich immer seltener geworden. Ich benutze für neue Stücke zwar auch oft Keyboards- und Synthesizersounds vom ipad, aber dabei verwende ich meistens nicht einmal eine normale Tastatur, sondern nur die „ipad-Tastatur“. So war ich gestern nun gespannt, was da herauskommt, wenn ich auf einer „normalen Tastatur“ beim Klavierspielen einfach die Finger laufen lasse. Das ist das Resultat: Klavier_130911.

Viele Grüße!

Georg

Ulm

23. 8. 2013

Bei mir ist gerade die Zeit der Kurzreisen angebrochen. So war ich vor ein paar Tagen in Ulm. Dabei interessierte mich weniger, dass dieser Ort die Geburtsstätte von Albert Einstein ist und den höchsten Kirchturm auf dieser Erde besitzt, sondern ich wollte vor allem die Kunsthalle Weishaupt und das Ulmer Museum besuchen.
Und?
Von beiden war ich begeistert. In der Kunsthalle, die in wechselnden Ausstellungen Teile der Sammlung der Eheleute Weishaupt zeigt, konnte ich „American Idols“ sehen, d.h. einen sehr exquisiten Ausschnitt der Kunst in den USA ab 1950. So hängen da im Moment Kunstwerke von Rothko, Rauschenberg, Warhol, Flavin, Basquiat usw. Sehr gefallen haben mir auch die dreidimensionalen Werke von Tom Wesselmann, vor allem „Bedroom Blond with Green Wallpaper“, ein Gebilde bestehend aus „Enamel auf Aluminium“, das in zugespitzt reduzierter Form eine Frau im Schlafzimmer darstellt.
Im Ulmer Museum war gerade eine große Ausstellung von Emil Schumachers Werken, also eines der großen informellen deutschen Künstler. Nachdem ich - wie in einem früheren Blogeintrag schon berichtet habe - Bernard Schultze sehr gern mag, habe ich mich in letzter Zeit auch mit den anderen bedeutenden (deutschen) informellen Künstlern auseinandergesetzt, wie Hans Hartung, Fritz Winter und eben Emil Schumacher. Darum passte es ganz gut, dass in Ulm gerade diese große Ausstellung ist.
Ansonsten gibt es in diesem Museum vor allem den so genannten „Löwenmenschen“ zu bewundern, eine Skulptur, die vor etwa 32000 Jahren aus Mammut-Elfenbein erstellt wurde (wenn auch im Moment aus Restaurationsgründen nur in einer Replik).

Musikalisch bin ich zurzeit faul, darum gibt es hier etwas Älteres, das ich mit GarageBand auf dem ipad eingespielt habe: Mein Song 5neu.

Viele Grüße!

Georg

Bayreuth

14. 8. 2013

Letztes Wochenende war ich in Bayreuth und sah mir in den Festspielen „Rheingold“ an. Ich hatte nämlich letztes Jahr Glück und konnte dafür ganz regulär Karten per Internet erwerben. Das war dieses Mal für diese ganz bestimmte Vorstellung das erste Mal möglich. Man musste dafür also nicht rund 10 Jahre auf einer Warteliste sein.
Und?
Ich war vor allem von der Inszenierung von Frank Castorf begeistert. Noch nie hatte ich eine Oper gesehen, in der Videos so gut eingesetzt wurden und als geniale Verbindung zur primären Bühnenhandlung fungierten. So passte die Einbettung der mythischen Handlung ins Ganovenmilieu sehr gut. Es wäre natürlich jetzt sehr schön gewesen, wenn ich für die restlichen drei Teile des Rings Castorfs Konzept weiter erleben hätte dürfen. Aber dazu fehlten mir natürlich die weiteren Karten. (Man soll ja auch nicht übermütig werden!)
Dafür konnte ich am nächsten Tag endlich einmal eine Opern-Einführungsveranstaltung des Pianisten und Musikwissenschaftlers Stefan Mickisch erleben, und zwar zu „Lohengrin“. Auch das war ein Erlebnis. Denn dieser Oberpfälzer schafft es mit seinen Erläuterungen für die klassische Musik einen Bereich zwischen dem Witz und Sprachduktus von Gerhard Polt und den apodiktischen Übertreibungen eines Marcel Reich-Ranickis abzustecken und dazu noch bemerkenswert gut Klavier zu spielen.
Alles in allem: Es war ein schönes Wochenende.

Musikalisch gibt es heute zur „Feier“ dieses Wochenendes ein Stück für Streicher, das ich mit dem Akai Ewi USB eingespielt habe: akai_ensemble5_streich.

Viele Grüße!

Georg


Skandinavien

23. 7. 2013

Kurz nach dem letzten Eintrag bin ich zum ersten Mal in meinem Leben nach Skandinavien in Urlaub gefahren und war in Kopenhagen und Göteborg. In Kopenhagen war gerade das große Jazzfestival mit Marcus Miller, Cassandra Wilson etc. und in Göteborg war und ist die Frauen Fußball EM. Dabei muss man den Schweden zugestehen, dass sie viel emanzipierter sind als wir hier in Deutschland. Dort war und ist eine Atmosphäre, wie ich sie nur von Herren Fußball WMs und EMs kenne. D. h. dort interessieren sich mindestens so viele Männer wie Frauen für die Spiele und zeigen das auch, indem sie mit den Nationaltrikots in der Stadt herum marschieren. Alle Achtung!

Musikalisch war ich wegen des Urlaubs nicht so fleißig. Darum hier ein Song von vor dem Urlaub, den ich mit dem hier schon erwähnten ipolysix app auf dem ipad erstellte: ipolysix6a.

Viele Grüße!

Georg

Endlich

5. 7. 2013

Endlich bin ich dazu gekommen, einen Song mit meinem schon öfters erwähnten neuen Bass-Synthesizer zu erstellen. Unter Musikinstrumente bzw. unter dem Link Behringer BSY600 gibt es darum die Beschreibung zu dieser Neuerwerbung inkl. einem Soundbeispiel.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Immer noch nicht

19. 6. 2013

Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, mit meinem schon im letzten Eintrag erwähnten Bass-Synthie ein geeignetes Stück einzuspielen. Im Moment kann ich dem Wetter die Schuld geben. Es ist einfach zu schön. Darum gibt es hier ein „älteres“ Stück zum anhören, nämlich eines, das ich noch im Mai mit GarageBand auf dem ipad erstellt habe: Mein Song 7.

Viel Spaß damit!

Georg

Eigentlich

12. 6. 2013

„Eigentlich“ wollte ich schon lange wieder einmal hier etwas schreiben und „eigentlich“ wollte ich auch dabei meinen neuen Bass-Synthesizer BSY600 vorstellen, aber ...? Aber ich habe bis jetzt noch kein geeignetes Stück damit komponiert. Stattdessen habe ich mich in letzter Zeit vor allem mit dem ipolysix von Korg beschäftigt, einer Software-Version für das ipad des analogen Polysix-Synthies aus den 80er Jahren. Nun gibt es „uneigentlich“ ein Beispiel von dieser Beschäftigung: ipolysix2f.

Viel Spaß damit!

Georg

Aus den Bergen

26. 5. 2013

Ich komme gerade aus den Bergen zurück, wo ich trotz durchwachsenem Wetter das Wochenende verbrachte und auch das Champions League-Finale im Radio mitverfolgte. Was für ein Spiel!

Dazu ein jazziges Stück, das ich mit GarageBand auf dem ipad aufgenommen habe: mein song 6a.

Viele Grüße

Georg

Aus alt mach neu

13. 5. 2013

Nachdem meine Rickenbacker E-Bass-Kopie von Weller im Sound so variabel ist, dass sie praktisch alles abdeckt, was auch meine Fender Jazz Bass-Kopie von Harley Benton kann, habe ich mich daran erinnert, dass man auf einem E-Bass auch besondere Saiten aufziehen kann, nämlich Piccolo Saiten. Die sind sehr dünn, und man stimmt sie genau eine Oktave höher als normale E-Bass-Saiten. Und? So bekommt man einen sehr, sehr vollen Gitarren-ähnlichen Klang, der mir sehr gefällt. Mein Harley Benton E-Bass hat für mich dadurch einen völlig anderen Stellenwert. Er klingt nämlich jetzt z. B. so: pico1.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Ruhige Tage

21. 4. 2013

Ich habe gerade ein paar ruhige Tage verlebt. Ebenso klingt der Song, den ich nach langer Zeit wieder einmal mit „Band in a Box“ erstellte: BB Cmollwaltz1a.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Neuer E-Bass

12. 4. 2013

Etwa ein Jahr ist es jetzt her, dass ich mir zum letzten Mal ein „richtiges“ Musikinstrument und keine Software oder dergleichen gekauft habe. Jetzt ist also wieder so weit und ich habe bei einem E-Bass zugeschlagen. Dabei muss ich gestehen, dass ich schon länger nach einem neuen E-Bass Ausschau gehalten habe, auch wenn ich das in diesem Blog nicht erwähnt habe. Durch die letzten Uploads habe ich ja hier den Eindruck gemacht, ich beschäftige mich musikalisch nur noch mit dem ipad. Das ist auch nicht falsch, wenn man nur die Songs berücksichtigt, die ich in letzter Zeit aufgenommen habe. Denn die sind (fast) ausschließlich mit dem ipad entstanden. Aber „geübt“ habe ich nach wie vor regelmäßig mit meinen E-Bässen. Und da für mich nach dem Sound von Fretless-Bässen sofort der von Rickenbacker E-Bässen kommt, habe ich schon lange nach einer Kopie dieser Bässe Ausschau gehalten. Denn ein Original ist für mich unbezahlbar. Vor etwa zwei Wochen war es nun so weit, und ich konnte bei ebay eine Rickenbacker Kopie von Weller ersteigern. Und ich bin ziemlich zufrieden damit!
So sieht der E-Bass aus:

SDC12342


Alles weitere darüber erfährt der geneigte Leser - wie immer - unter Musikinstrumente bzw. unter folgendem Link: (Hinweis: Wegen Verkauf des Basses im Februar 2015 gibt es diesen Link bzw. Eintrag nicht mehr.)

Viele Grüße!

Georg

Immer noch Cézanne

19. 3. 2013

Das im letzten Eintrag vorgestellte Buch über Cézanne von Kurt Badt beschäftigt mich immer noch sehr. Ich habe schon lange nicht mehr so viel von einem Buch und dadurch über einen Künstler gelernt. Vielleicht schreibe ich darüber hier einmal einen ausführlichen Beitrag. Allerdings muss ich das Buch dazu erstmal fertig lesen. Das wird aber noch einige Zeit dauern. Denn so gut es ist, leicht ist es nicht zu lesen!

Darum gibt es hier erstmal wieder Musik, und zwar ein „Streicherduo“, das ich mit dem App ThumbJam auf dem ipad aufgenommen habe: Thumbjam1.

Viel Spaß damit!

Georg

Paul Cézanne und Bernard Schultze

6. 3. 2013

Dass ich in den letzten Monaten auf meine Kunstleidenschaft in diesem Blog nicht mehr eingegangen bin, heißt in keiner Weise, dass die jetzt vorbei ist. Sie hat sich nur gewandelt. Mich interessieren zurzeit weniger Anselm Kiefer oder Holzschnitte, sondern mein Hauptaugenmerk liegt seit einigen Monaten mehr auf den Werken von Paul Cézanne und Bernard Schultze.

Zu Cézanne lese ich z. B. gerade ein sehr interessantes Buch von Kurt Badt aus dem Jahre 1956 mit dem Titel „Die Kunst Cézannes“.

Wer über

- seine Farben,
- seine Farbtupftechnik -
- seine Wahl der „Mittelferne“ etc.

mehr erfahren will, liegt mit diesem Buch richtig. Exemplarisch werden vor allem auch seine berühmten Kartenspieler-Gemälde beschrieben. Badt macht dabei immer wieder begreifbar, wie es Cézanne weniger um Schönheit als um Wahrheit geht.

Das klingt vielleicht alles sehr trocken. Ich „sehe“ aber seitdem Cézannes Werke in völlig anderem Licht.

Wenn es Cézannes Markenzeichen laut Badt ist, alle Gegenstände aus einer „Mittelferne“-Sicht zu malen. D. h. es gibt in seinen Werken der Reife weder Fernes noch Nahes, sondern Fernes wie Nahes erscheinen darauf paradoxerweise gleich weit entfernt. Vor allem ist dadurch auch alles miteinander verbunden. So ist dagegen Bernard Schultze der Künstler der Nähe.

Schultze, der von 1915 - 2005 lebte, und in einer Mischung von Abstraktion, Surrealismus und Phantastik malte, kennt auf seinen Bildern praktisch keine Perspektive, die in die Ferne führt. Im Gegenteil, die Nähe des Dargestellten überwältigt einen oft, vor allem weil man darin so viel Verschiedenes und immer wieder Neues wahrnehmen kann. Mir erscheint es dabei so, als wären in seinen Werken unendlich viele Kippfiguren enthalten, also beliebig viele Figuren, Gegenstände etc., die immer wieder erscheinen oder verschwinden.

Ich kann mich darin nicht satt sehen - egal ob es jetzt kleine Zeichnungen sind wie in seinem Büchlein „Gedichte und Miniaturen“ oder große Wandgemälde, wie er sie vor allem in seiner Spätzeit erschaffte.

Aber damit genug zur bildenden Kunst, sonst höre gar nicht mehr auf. Es ist nämlich so, dass ich auch noch immer viel Musik auf dem ipad mache. So gibt es hier zum Abschluss dieses Eintrags ein Stück, das ich ausschließlich mit dem Korg iMS-20-App eingespielt habe: ambiente2.

Viel Spaß damit!

Georg

Fortsetzung: Musik auf dem ipad

16. 2. 2013

Eines fehlte bis vor kurzem beim Musikmachen auf dem ipad: Man konnte darauf nicht einen Song mit mehreren bzw. verschiedenen Apps aufnehmen. Seit letztem Dezember - seit Audiobus als App zugelassen wurde - hat sich das jetzt verändert. Damit kann man endlich Instrumente, Effektgeräte und Aufnahmetools auf dem ipad verbinden. Bei mir hat diese Veränderung vor einer Woche voll eingeschlagen. Zwar sind leider nicht alle meine bisherigen Musik Apps mit Audiobus kompatibel, aber einige Synthesizer wie Animoog, iMS-20 oder Sunrizer kann ich jetzt tatsächlich mit einem Aufnahme App wie MultiTrack verknüpfen. Mein erster Song mit genau diesen Apps ist folgender: Multitrack1c1.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Musik auf dem ipad

6. 2. 2013

Nachdem ich schon im letzten Blogeintrag berichtet habe, dass ich wieder verstärkt Musik mache, hat sich das in den letzten Wochen intensiviert. Dabei mache ich vor allem mit meinem ipad Musik. Dank eines iRig-Midi-Interface kann ich daran seit kurzem auch meine Midi-Mastercontroller anschließen. Damit kann ich viele Musik-Apps noch besser nutzen.

Die Apps, die mir im Moment am meisten Spaß machen, sind neben den in diesem Blog schon vorgestellten GarageBand und djay vor allem Animoog, Korg iMS-20, NanoStudio und Fl Studio Mobile. Bis auf den Animoog besitze ich diese Apps auch schon längere Zeit (teilweise schon seit ich einen ipod touch habe). Jedoch habe ich mich noch nie so intensiv mit ihnen beschäftigt wie in den letzten Wochen. Das hat auch damit zu tun, dass ich jetzt erst so richtig auf den Geschmack dieser Apps gekommen bin. So enttäuschte mich z. B. das Korg iMS-20-App, das ich schon mehr als ein halbes Jahr habe, anfangs. Denn ich benutzte es bisher zu fixiert im Vergleich auf das reale Vorbild, den MS-20. So habe ich die vielen Vorteile des Apps, z. B. den Sequenzer oder das Kaoss Pad, bis vor kurzem nicht richtig gewürdigt. Das ist mir glücklicherweise beim Animoog von Beginn an nicht passiert. Dieses App hat mich mit seinen Sounds und seinen Möglichkeiten seit dem Kauf in seinen Bann geschlagen. Allerdings hat es für ein ipad App auch den stolzen Preis von 26,99 €.

Hier ist ein Beispiel für diese Sounds, die man auch gleich mit dem internen 4 Track-Recorder aufnehmen kann: animoog_2.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Endlich wieder neue Musik

23. 1. 2013

Schon einige Zeit habe ich keine neue Musik mehr gemacht. Darum habe ich in den Blogeinträgen nach dem 25. 11. 2012 - wenn überhaupt - nur Stücke hochgeladen, die ich schon vor längerer Zeit produziert habe. Seit ein paar Tagen nehme ich nun wieder „Neues“ auf. Der Auslöser dafür ist meine Beschäftigung mit dem djay app für iphone/ipad von algoriddim. Damit kann man - worauf der Name „djay“ schon hinweist - vieles, was ein DJ mit zwei Plattenspielern macht, auf seinem iphone/ipad tun. So kann man z. B. einen geladenen Ursprungssong in einen anderen Song übergehen lassen oder scratchen etc. und so neue Musik schaffen. Ausgangsmaterialien (Ursprungssongs) waren bei mir Stücke, die ich vorher mit meinem Kaossilator aufgenommen habe. Herausgekommen sind damit Technostücke, etwas, was ich bisher eher selten gemacht habe, weil ich darauf normalerweise nicht so stehe. Allerdings bin ich durch das djay app fast ein wenig auf den Geschmack gekommen. Hier nun eines, der so produzierten Stücke: djay2b2.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

2013 zum "Ersten"!

17. 1. 2013

Erst jetzt komme ich dazu, im neuen Jahr meinen ersten Eintrag hier zu machen. Irgendwie ist leider immer etwas dazwischen gekommen! Aber das soll keine Ausrede sein. Es kommt ja immer darauf an, wo man seine Prioritäten setzt, und die waren in letzter Zeit einfach woanders. Sogar meine Beschäftigung mit bildender Kunst hat etwas nachgelassen. Allerdings überwiegt diese Beschäftigung noch immer gegenüber meinen musikalischen Tätigkeiten, denn die sind sehr dürftig. Darum hier ein altes E-Gitarren-Stück: EG Rude 1f.

Viel Spaß damit und bis bald! Dann hoffe ich, habe ich mehr Muße und kann vor allem wieder einmal Essenzielleres erzählen!

Georg