2009

Silvester 2009

31. 12. 2009
Für mich geht gerade ein sehr schillerndes Jahr zu Ende. Am Jahresanfang fühlte ich mich sehr gut und es lief auch ganz passabel. Dann verstrickte ich mich in einige unnötige Sachen, von denen ich mich erst in den letzten Wochen wieder mehr oder weniger löste.
In Sachen Schreiben und Musik war es allerdings ein sehr produktives Jahr. Das Wilber-Buch konnte ich in einer ersten Fassung im November fertigstellen. Im Moment liest es gerade ein Freund Korrektur. Auch war es mir vergönnt, zwei Hörspiele und viele kleinere Musikstücke zu schaffen. Vor allem der Prozess, im Schaffen selbst drin zu sein, war und ist immer sehr erfüllend.
Es macht auch noch immer sehr viel Spaß mit dem Kore 2 herumzuexperimentieren. Ein Stück, das in letzter Zeit dabei herauskam, ist folgendes: kore2_silvester.

Viel Spaß damit und einen guten Rutsch!

Georg

Neuerwerbungen

10. 12. 2009
Heute komme ich endlich dazu, meine Neuerwerbungen der letzten Zeit vorzustellen. So habe ich mir vor einiger Zeit ein Gesamtpacket mit einem gebrauchten Mac und vielen kleineren Geräten gekauft. Dabei stechen vor allem der schon am 23.11. 2009 erwähnte Synthesizer Kore 2 von Native Instruments und der M-Audio Axiom 25 Mastercontroller heraus. Beiden habe ich jetzt unter Musikinstrumente je eine eigene Site gewidmet. Wer sich dafür interessiert, kann darum entweder unter dieser Rubrik schauen oder einfach die beiden verlinkten Namen im vorletzten Satz anklicken.
Ansonsten habe ich vor ein paar Tagen eine Fuß-Operation gut überstanden und hoffe Weihnachten ausspannen zu können.

Viele Grüße!

Georg

Musiksystem inkl. Kore

23. 11. 2009
Da ich sonst so lange nichts schreibe, gibt es heute einmal gleich zwei Blogeinträge!
Ich habe nämlich vor einiger Zeit in einem Komplettpacket ein kleines Musik(aufnahme)system erworben. Darin war auch von Native Instruments "Kore 1" inkl. dem Controller enthalten, das ich zu "Kore 2" updatete. Ich werde die einzelnen Teile später noch gesondert bei meinen Musikinstrumenten vorstellen. Heute möchte ich aber einmal einen kleinen Vorgeschmack geben, was man aus "Kore 2" für tolle Sounds herausbringt: Kore2_Gitsolo.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Neues Instrument

23. 10. 2009
Nachdem das Synthesizer Magazin meines Vertrauens in der vorletzten Ausgabe einen Bericht über den kleinen analogen Synthesizer "Gakken SX-150" im Heft hatte, beschloss ich die 40 Euro auszugeben und mir dieses Teil von Japan schicken zu lassen. Natürlich ist das mehr ein Spielzeug, aber es macht Spaß.
Wer mehr über dieses Teil wissen will, kann das hier auf meiner Website bei Musikinstrumente unter dem Synthie-Namen Gakken SX-150 tun. Unter anderem gibt es da auch ein Hörbeispiel, das nur mit Sounds dieses kleinen Synthies erstellt ist. Da das durch die Eigenheiten des Instruments hauptsächlich Effekt- und Experimentsounds sind, habe ich hier noch ein weiteres Beispiel eingestellt, das die SX-150 Sounds mit Sounds anderer Instrumente mischt: gakken2. Neben einem öfters wiederkehrenden Glissando ist dabei auch ein tiefer durchgehender Basston mit dem SX-150 erzeugt worden.


Viele Spaß damit und bis bald!

Georg

Rohfassung meines Ken Wilber-Buchs bald fertig!

15. 10. 2009
Es hat sich gelohnt, dass ich schon seit längerer Zeit kontinuierlich an meinem Wilber-Buch arbeite. Nicht mehr lange und ich habe eine Rohfassung fertig. So bin ich zur Zeit guten Mutes und habe darüber hinaus sogar noch einige kleinere Projekte in Arbeit, wie z. B. ein neues Hörspiel mit Namen "Nullsummenspiele". Das geht auf eine etwas eigenartige Erfahrung zurück, die ich einmal in einer Diskothek hatte. Aber mehr möchte ich nicht verraten.
Jedoch gibt es noch ein Musikstück anzuhören, und zwar einen kleinen Instrumentalsong mit einem Saxsolo, das ich mit meinem Akai Ewi USB eingespielt habe: kontaktsax.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Neues Instrument

27. 9. 2009
Nachdem ich von Weimar mit den vielfältigsten Eindrücken heimgekehrt bin, habe ich mich wieder auf die Musik gestürzt und ein neues Instrument, einen Casio Rapman, ausgiebig getestet. Das kleine Teil macht sehr viel Spaß. Man kann damit nämlich u. a. die Stimme verfremden. Wer auf der verlinkten Seite das Hörbeispiel anklickt, kann so ein bekanntes Goethe-Zitat - wenn auch in freier Gestaltung - vernehmen.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Auf nach Weimar!

6. 9. 2009
Zur Zeit steht alles bei mir auf "Vorbereitung zu meinem Weimar-Trip" Mitte September. Bisher habe ich diese Stadt fast absichtlich gemieden. Stattdessen bin ich nach der Wende sofort nach Jena gefahren, weil mich die Stadt der Frühromantik viel mehr interessiert hat. Aber jetzt habe ich irgendwie das Gefühl, dass es Zeit ist, endlich Weimar zu besuchen. Und es macht mir wider Erwarten sehr viel Freude, mich dafür einzulesen.
Aber natürlich kommt trotzdem die Musik nicht zu kurz. Hier ein weiteres Ergebnis, das beim Herumprobieren mit Software der Synthesizer-Schmiede Waldorf entstand: waldorf_neu.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Gut drauf!

22. 8. 2009
Im Moment kann ich nicht klagen. Ich fühle mich wenig verstrickt in Problemen und es macht mir einfach schon viel Freude, meine täglichen Verrichtungen zu erledigen. So könnte es gerne bleiben.
An Musikalischem möchte ich hier einmal ein Stück vorstellen, das auf einem Rhythmus beruht, den ich mit einer Software namens SoundGrid auf meinem iPod touch erzeugt habe: Stepsequenzer.

Viel Spaß und bis bald!

Georg

Anstrengungen

11. 8. 2009
Am ersten Augustwochenende machte ich mit dem DAV eine Bergtour auf den Großvenediger von der Neuen Prager Hütte aus. Das Wetter war bis auf die letzten Stunden beim Rückweg, wo es gewitterte, sehr gut.
So schön die Tour war, so anstrengend war sie auch. Am ersten Tag stiegen wir vom Parkplatz bei etwa 1500 m ü. N. bis zur Hütte bei etwa 2800 m ü. N. Am zweiten Tag ging es in der Früh um 6 Uhr zum Gipfel auf etwa 3660 m ü. N., den wir mit einigen Unterbrechungen ziemlich genau um 10 Uhr erreichten. Dabei gingen wir im Gletscherbreich ab etwa 3000 m ü. N. angeseilt und mit Steigeisen. Da das schöne Wetter ziemlich viele Bergsteiger ausnutzten, war dort oben ziemlich viel los. Nachdem wir am Gipfel ausführlich den Rundblick genossen (allerdings zog es schon langsam ein wenig zu) und uns ein wenig stärkten, marschierten wir mit mehreren Pausen zurück bis zum Parkplatz. Ich muss zugeben, dass ich dabei am Limit meiner Kräfte war. Den andern machte das scheinbar nicht so viel aus.

Ansonsten schreibe ich natürlich kontinuierlich an meinem Wilber-Buch weiter und mache nach wie vor viel Musik. Hier wieder einmal ein Klavierstück: bechstein.

Viele Grüße!

Georg

Alles beim Alten

22. 7. 2009
Eigentlich hat sich seit dem letzten Eintrag nicht viel verändert: Ich bin sogar noch immer ein wenig erkältet. Aber weil ich in letzter Zeit viele Stücke mache, wollte ich hier wieder einmal eines vorstellen. Den Grundsound dabei bildet ein E-Piano: epiano_basis1.

Viel Spaß und bis bald!

Georg

Die Wichtigkeit des Regenschirms

13. 7. 2009
In letzter Zeit vernachlässige ich den Blog hier ein wenig. Das hat vor allem mit dem Schreiben am Wilber-Buch zu tun, auf das ich immer noch mein Hauptaugenmerk lege. Und das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben. Dazu bin ich seit einiger Zeit - wie so viele - erkältet. Das ist vor allem dem unbeständigen Wetter seit Monaten hier zuzuschreiben. Deswegen darf man in München nämlich nie ein Utensil vergessen, wenn man ins Freie geht: den Regenschirm.
Wenigstens ist es keine Schweinegrippe!
Aber trotzdem werkle ich natürlich auch an musikalischen Sachen herum. So ist folgendes Stück dem Ausprobieren einer Software der Synthesizer-Schmiede Waldorf zu verdanken: waldorf1.

Bis bald!

Georg

Was war die letzten Wochen so los?

30. 6. 2009
Letzten Samstag und Sonntag machten wir mit unserem Gospelchor CD-Aufnahmen in einem Münchner Tonstudio. Das war eine sehr intensive Erfahrung. Großer Dank gilt vor allem an unseren Chorleiter Bastian Pusch.
Vorher war ich wieder einmal eine Woche zur Besinnung in einem Franziskanerkloster, was mir durch den ganz anderen Rhythmus im Klosterleben sehr viel Kraft gab. Ich hoffe dieses Mal besonders, dass ich an diesen Rhythmus in meinem Alltagsleben anschließen kann.
Ansonsten habe ich eine Trialversion der Musiksoftware Sequel von Steinberg in der neuesten Version ausprobiert. Hier ein erstes Ergebnis: sequel1.

Bis bald!

Georg

Konzentration auf das Schreiben

14. 6. 2009
Heute habe ich eine schöne Bergtour im Karwendelgebirge gemacht. Das Wetter war auch ideal. Ansonsten versuche ich mich wieder mehr auf das Schreiben zu konzentrieren und am Buch über Ken Wilber voranzukommen.

Bis bald!

Georg

Endlich das lang ersehnte "Missing Link" erworben!

17./18. 5. 2009

Seit ein paar Tagen habe ich endlich einen polyphonen analogen Synthesizer, nämlich den Korg Poly 800. Ich habe lange überlegt, ob ich mich für ihn oder einen Roland Juno 60 entscheiden soll. Letztlich habe ich mich für den Korg entschieden. Denn die Sounds sind nicht um so viel schlechter als die des oft so gelobten Juno 60, aber er ist um einiges günstiger zu bekommen. Dazu hat er im Gegensatz zum Juno Midi.

Damit habe ich jetzt nicht nur einen gut klingenden Synthie der 80er Jahre mit bestechenden warmen Sounds, sondern in meiner Synthie-Sammlung auch eine große Lücke schließen können. Denn betrachtet man die Entwicklung der kommerziell erwerbbaren Synthesizer seit den 60er Jahren, ist mir ein polyphoner analoger Synthie immer abgegangen.
Für die anderen Entwicklungen habe ich mindestens je ein Gerät:

Zwar besitze ich kein klassisches analoges monophones Moog Modularsystem aus den 60er Jahren. Aber seit der Renaissance dieser Systeme durch die Firma Doepfer in den 90er Jahren sind solche Systeme auch in kleinerer und günstigerer Bauweise zu bekommen und ein solches habe ich mir zusammengestellt.

Im nächsten Schritt der Synthesizer-Entwicklung wurden die analogen monophonen Instrumente als fest verdrahtete kompakte Geräte hergestellt und auch für den Otto-Normal-Verbraucher erschwinglich. Mein Korg MS-20, der 1978 zuerst erschien, ist als halbmodularer Synthie ein Übergang dazu (und mein 2010 erworbener Moog Realistic Concertmate MG-1 aus den frühen 80ern bildet mit seiner polyphonen Orgelfunktion schon wieder einen Übergang zum nächsten Schritt).
Diesen dritten großen Schritt der Synthesizer-Entwicklung bilden nämlich die polyphonen analogen Synthies. Jetzt war es möglich nicht nur eine Taste bzw. Stimme, sondern mehrere gleichzeitig zu spielen. Beim gerade erworbenen Poly 800 aus den 80er Jahren sind es bis zu 8 Stimmen, die man gleichzeitig spielen kann.

Im vierten großen Schritt ersetzt digitale Klangerzeugung die analoge. Kleine Prozessoren wie bei Computern sind dabei die Herzstücke dieser Instrumente. Den Siegeszug dieser Geräte leitete der DX-7 von Yamaha Mitte der 80er Jahre ein, der als einer der meistverkauftesten Synthesizer aller Zeiten gilt. Mit seiner FM-Synthese war er für klirrende und kalte Sounds bekannt. Mein Yamaha PSS-380 basiert auf dieser Technik, genauso mein Sampler Yamaha VS-200. Dazu schöpft der Yamaha SY-22, der seine Klangsynthese aus zwei Techniken speist, auch zur Hälfte seine Klänge aus der Frequenzmodulation, wie "FM" ausgeschrieben heißt. Allerdings wurden ab den 80er Jahren auch Synthies mit anderen digitalen Techniken kommerziell angeboten, die mehr oder weniger erfolgreich waren. So fußt mein Casio CZ-1000 auf der Phase Distortion Technik oder mein Kawai K-1 m zumindest zur Hälfte auf der additiven Klangsynthese. Vor allem aber letztere konnte sich nie entscheidend durchsetzen.

Dagegen markierte die PWM- oder AWM-Technik, die auf digital gespeicherten Klangsamples beruht, den nächsten großen Schritt der Synthesizer-Entwicklung ab Ende der 80er Jahre. Jetzt konnte der Synthesizer vor allem etwas leisten, was er vorher nur mangelhaft erfüllte, nämiich akustische Instrumente verblüffend echt nachzuahmen. Allerdings ist das auch kein Wunder, schließlich sind die erwähnten Samples nichts anderes als digital hochaufgelöste Aufnahmen der entsprechenden Instrumente und diese können nun auf Tastendruck abgerufen werden. Die schon erwähnten Kawai K-1 m und Yamaha SY-22 basieren jeweils zur zweiten Hälfte darauf (dazu auch die Klangerzeugung z. B. meines Casio CT-460 Keyboards).

Den sechsten großen Schritt der Synthesizer-Entwicklung machen virtuell analoge Synthesizer aus. In den 90ern gab es nämlich eine große Renaissance-Bewegung der analogen Instrumente. So entstand daraus der paradoxe Umstand, dass Instrumente geschaffen wurden, in deren Inneren ein Computer die analoge Klangerzeugung simuliert. Von außen sind diese Instrumente schließlich genauso mit Echtzeitreglern zu bedienen wie die früheren analogen Instrumente. Mein Roland JP-8000 ist ein Beispiel dafür. Klanglich stellen sie allerdings etwas eigenes dar, was zwischen normalen analogen und digitalen Instrumenten steht.

Im siebten großen Schritt der Synthesizer-Entwicklung wurden ab Ende der 90er Jahre Softwaresynthesizer entwickelt, die das Konzept der virtuellen analogen Instrumente von der Hardware auf die Software übertragen und auf x-beliebigen Computern laufen. Man muss an den Computer nur noch ein Masterkeyboard anschließen und kann sofort loslegen. Mittlerweile kann man sich hunderte solcher Synthesizer aus dem Internet kostenlos herunterladen, wie z. B. den Minimogue.

Schließlich kamen in den letzten Jahren Instrumente mit neuen Benutzerkonzepten auf den Markt. Am berühmtesten ist im Moment das Tenori-on von Yamaha. Mein Korg Kaossilator mit seinem Pad ist dafür ein anderes Beispiel. Aber auch mein iPod touch (bzw. seit Mitte 2012: mein ipad) mit ihren intuitiv bedienbaren Touchscreens gehören in diese Reihe, auch wenn man hier noch zusätzlich Software (Apps) benötigt.

Natürlich hat eine Bescheibung der Synthesizer-Entwicklung in dieser Kürze etwas Willkürliches. Manche werden sicher ihrer Meinung nach wichtige Schritte wie die ersten Synthies mit speicherbaren Sounds ab dem Prophet 5 oder die ersten "bezahlbaren" Workstations ab dem Korg M1 und vieles mehr vermissen. Trotzdem hoffe ich, dass diese Beschreibung ein wenig von meiner Passion für Synthies mitteilen kann!

Bis bald!
Georg

PS: Mittlerweile (Stand: 2021) hat diese Beschreibung für mich etwas sehr Naives und Ungenaues an sich. So habe ich mittlerweile einerseits viel mehr Synthies und weiß trotzdem dass mir noch viele Missing Links abgehen. Andererseits ist mir auch bewusst, dass der oben groß herausgestellte Poly 800 nur ein paraphones und damit nicht einmal wirklich polyphones Gerät ist (weil er insgesamt nur ein VCF und ein VCA besitzt). Trotzdem stehe ich aber noch immer zu dieser Beschreibung, weil sie für mich persönlich einen wichtigen Schritt meiner "musikalischen" Passion dokumentiert, auch wenn der von außen betrachtet wahrscheinlich sehr klein ist.

Angebot: Poker-Hörspiel-Vorabfassung für Probehörer

6. 5. 2009
Mittlerweile habe ich das Poker-Hörspiel, auf das ich im Blog vom 28. 1. 2009 einen ersten Ausblick gegeben habe, soweit fertig gestellt, dass ich es gerne zum Probehören anbieten möchte. Wer sich darum für ein etwa 45 minütiges Pokerdrama interessiert, sollte mir bitte bis spätestens 10. 6. 2009 eine Email schreiben und seine Adresse nennen, dann sende ich es gerne zu. Meine Emailadresse ist: kastenbauer@gmx.de. Die ersten 20 Anfragenden bekommen in jedem Fall eine CD. Ich möchte dafür nur ein Feedback zur Musik, Handlung etc. als Gegenleistung (ob mündlich oder schriftlich ist egal).
Natürlich habe ich seit Januar noch vieles verändert, aber die grobe Handlungsskizze vom 28. 1. 2009 trifft noch immer zu. Allerdings gibt es einige der dort zu hörenden Teile nicht mehr. Darum möchte ich hier noch einen weiteren Appetithappen einstellen, der sich vom Verständnis her hoffentlich selbst erklärt: Turnierbergab.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Sopransax Phase

21. 4. 2009
Im Moment spiele bzw. übe ich hauptsächlich Sopransax, so dass ich meine anderen Instrumente fast ein wenig vernachlässige. An meinen beiden Hörspielprojekten habe ich, seit ich für beide Anfang März Rohfassungen erstellt habe, auch nichts mehr gemacht. Ich habe aber vor, dass ich daran spätestens nächste Woche wieder weitermache. Hier erstmal eine Frucht meiner Sopransax Phase, wobei ich aber nicht auf meinem neuen gebogenen Eastman, sondern mit meinem geraden Instrument von Hawk spiele: Sopransax Hawk.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Neues Instrument

9. 4. 2009
Endlich ist es so weit und ich habe auch ein gebogenes Sopran Saxophon. Näheres siehe unter der verlinkten Seite, die man natürlich auch wieder unter Musikinstrumente erreicht.

Bis bald!

Georg

Letzten Samstag auf der Musikmesse in Frankfurt

6. 4. 2009
Vor zwei Tagen war der Publikumstag auf der Frankfurter Musikmesse. Diesen Termin hatte ich mir schon lange vorgemerkt und war gespannt, was es in diesem Jahr dort alles zu bestaunen gab. Allerdings - obwohl mehr Besucher dagewesen sein sollen - waren dieses Mal vor allem in den mich interessierenden Bereichen deutlich weniger Aussteller anwesend. Auch hier zeigte sich also die Rezession. So war bei den Blasinstrumenten und Synthesizern keine so große Auswahl mehr zum Ausprobieren da wie letztes Jahr. Was mich allerdings am meisten enttäuschte, war, dass der für mich liebste Stand des letzten Jahres - nämlich der des Synthesizer Magazins - dieses Jahr nur abgespeckt in Erscheinung trat. Waren hier letztes Jahr viele alte klassische Synthies zum Ausprobieren ausgestellt, so waren heuer nur die normalen neuen Standardsynthesizer vorhanden. So war für mich ein erhofftes Highlight nicht gegeben. Jedoch war das Musikrahmenprogramm dafür sehr gut. So gefielen mir hier vor allem die Dream Theater Cover Band "Awake" und natürlich Steve Lukather, der sichtlich Freude am Spiel hatte und für den einmal sogar Al di Meola den Rowdy spielte und ihm die Gitarre für den nächsten Song aus dem Backstage Bereich reichte.

Bis bald!

Georg

Song aus der Retorte

3. 4. 2009
Manchmal versuche ich Songs rein computergestützt zu erstellen, ohne irgendein Instrument selbst einzuspielen. Das Ergebnis ist einerseits deutlich als Retortenprodukt zu erkennen, andererseits kann man aber durch Tempowechsel etc. zumindest Spannung aufbauen. Auf diese Weise kann man sich ein Rohprodukt basteln, dass man später durch den Einsatz "echter Instrumente" mit Leben erfüllen kann. Das klingt jetzt alles wahrscheinlich sehr theoretisch. Darum hier einmal eines dieser Rohprodukte zum Anhören: Retortensong. Ich hoffe dazu in absehbarer Zukunft auch das fertige "lebendige Stück" zum Vergleich hier einstellen zu können. Allerdings brauche ich da noch Unterstützung, um vor allem in der Rhythmussektion echte Instrumente einsetzen zu können.

Viel Spaß damit und bis bald!

Georg

Etwas Klassisches

19. 3. 2009
Nachdem ich wieder mehr zum Klavier zurückgekehrt bin, gibt es heute etwas Klassisches, nämlich meine Version des Trauermarsches in B-Moll von Chopin. Dabei habe ich auch noch etwas anderes hineingeschwindelt. Wahrscheinlich ist es nicht schwer zu erkennen. Also hier das Stück: Trauermarsch.

Bis bald!

Georg

Wieder einmal ein Klavierstück

12. 3. 2009
Wenn ich an mein Musikmachen bis vor August 2007 und der Zeit vor meinem kleinen Studio zurückdenke, vermisse ich irgendwie, dass ich seither immer weniger Klavierstücke mache. Auf der CD "Buch der Stimmungen. 24 Stück für Tasteninstrumente" von letztem Jahr machten Klavierstücke zwar noch einen Großteil aus, aber es zeichnete sich damals schon ab, dass ich in Sachen Keyboards immer mehr in Richtung Elektronik gehe. Um dem wenigstens ein bisschen entgegenzusteuern, hier ein kleines Klavierstück.

Bis bald!

Georg

Dies und das

4. 3. 2009
Heute bin ich gut drauf, obwohl ich durch eine Erkältung etwas eingeschränkt bin! Ich bin vor allem für sehr vieles dankbar, was mir in letzter Zeit passiert ist und kann sogar viele negative Erlebnisse akzeptieren. Musikalisch habe ich fast zu viele Ideen. Statt das geplante Hörspiel zu beenden, habe ich es nach der Rohfassung liegen gelassen und ein neues begonnen. Sogar beim Schreiben an meinem neuen Buch über Ken Wilber mache ich Fortschritte. Gerade heute hat ich mich das Lesen seines Buchs "Eros, Kosmos, Logos" sehr inspiriert. Ich bin gespannt, wie das weitergeht. Natürlich habe ich auch wieder einen kleinen Instrumentalsong zum Anhören: Mini Hammond. Den möchte ich im übrigen Gabi widmen, die heute Geburtstag hat.

Bis bald!

Georg

Neues Instrument

17. 2. 2009
Nach vielen elektronischen Instrumenten habe ich mir jetzt wieder einmal ein akustisches Instrument zugelegt, nämlich eine diatonische Handharmonika. Näheres siehe unter der verlinkten Seite, die man natürlich auch unter Musikinstrumente erreicht. Es wird - so wie es ausschaut - für längere Zeit das letzte Instrument sein, das ich mir gekauft habe. Denn die Arbeit am Hörspiel hat zur Zeit Vorrang. Zudem juckt es mich schon lange, wieder mehr zu schreiben. Aber wer weiß?

Bis bald!

Georg

iPod touch


6. 2. 2009
Seit 30.1. bin ich stolzer Besitzer eines iPod touch und genieße es, weil man damit (genauso wie mit dem iPhone) u. a. auch Musik machen kann. Programme wie BeatMaker und Noise.io Pro Synth machen es möglich, dass dieses kleine Teil tatsächlich ansprechende Musik erzeugt. Dabei spielt natürlich der Touchscreen die entscheidende Rolle. Denn so kann man z. B. die gesamte Fläche des Bildschirms als Pad benutzen ähnlich wie beim Kaossilator von Korg und mit dem Finger beim Darübergleiten herrliche Klänge erzeugen. Dieses Konzept ist jedenfalls beim Software-Synthesizer Noise.io ausgeführt, der dazu auch noch die Möglichkeit bietet, auf einer Klaviertastensimulation Töne zu spielen. Mit dem Programm BeatMaker hat man dazu einen Software-Sequencer, mit dem man die Aufnahmen des Noise.io Pro Synth weiterentwickeln und zu mehrspurigen Songs weiterverarbeiten kann. Darüber hinaus - und das ist der Clou - kann man mit BeatMaker den Bildschirm in 16 Pads aufteilen, die man frei mit Klängen belegen kann. Jeder dieser 16 Pads ist dann mit Fingertipps anwählbar. Das klingt dann etwa so: ipod_poly61. Dabei sind in diesem Hörbeispiel die Pads hauptsächlich mit Klängen des analogen Synthesizers Korg Poly 61 belegt.



Natürlich ist dieses Teil kein Ersatz für hochwertige Synthesizer oder Sequencer. Aber entscheidend ist, dass man den iPod touch überall mitnehmen kann und so im Zug und überhaupt auf Reisen in vielfältiger Weise kreativ Musik machen kann. Dazu ist zu erwarten, dass es bald noch viel mehr wirklich gute Musiksoftware dafür gibt. Von den bisher erhältlichen Programmen habe ich auch noch gar nicht alles ausprobiert, weil ich im Moment schon von den zwei beschriebenen sehr begeistert bin!

Bis bald!

Georg

PS: Seit Mitte 2012 besitze ich ein ipad und mache mit vielen darauf befindlichen Apps Musik, wie man ab dem hier hier verlinkten Blogeintrag vom 25. 8. 2012 kontinuierlich verfolgen kann.

Erster Ausblick auf mein neues Hörspiel


28. 1. 2009

Mein neues Hörspiel handelt von Andi, einem süchtigen Pokerspieler, der damit leider immer wieder auf die Schnauze fällt. Aber er kann es nicht lassen. Allerdings kommt er dann immerhin nach Monaco, und dort kommt es zum entscheidenden "Showdown". (Aus Speicherplatzgründen habe ich die früher hier abgelegten Hörbeispiele gelöscht. Wer Interesse an diesem oder den anderen unter Schriften, Vorträge und CDs aufgeführten Hörspielen hat, kann sich jederzeit bei mir melden.)

Viele Grüße!

Georg

Ab jetzt bin ich im Netz!


26. 1. 2009
Heute ist es so weit, und ich kann meine Homepage ins Netz stellen. Seit letzten November habe ich daran mit vielen Unterbrechungen gearbeitet: Neben dem Schreiben war die meiste Arbeit das Aufnehmen der Musik, die man hier hören kann. Darüber hinaus war es mir auch wichtig, mir vor einer Veröffentlichung Feedback von Freunden für Vorabversionen zu holen. So bin ich für kleinere oder größere Anregungen vor allem Sigrid, Gerhard, Helga, Elisabeth, Monika und Susanne dankbar.

Im übrigen werde ich in diesem Blog immer einmal wieder neue Musikstücke veröffentlichen, aber auch sonst mitteilen, was ich so mache. So habe ich in kürze vor, hier Vorarbeiten und Ausschnitte meines neuen Hörspiels zu veröffentlichen.

Bis bald!

Georg